Auf Schusters Rappen durch die Region Traben-Trabach

Am Brückentor in Trarbach beginnt unsere Wanderung. Hier gehen wir die Brückenstraße links runter, bis wir am Ende der Häuserzeile rechts den Einstieg in den zunächst steil nach oben führenden Weg finden. Man folgt den Serpentinen zur Grevenburg. Hier lohnt sich eine Rast in doppelter Hinsicht - zunächst mit einem herrlichen Ausblick auf Traben-Trarbach, dann aber auch mit der Einkehr in der gemütlichen Burgschänke.

Gestärkt können wir nun dem Weg auf einem kurzen, steilen Stück Wirtschaftsweg bis zur Abzweigung Bismarckhöhe folgen. Hier gehts nun links weiter aufwärts. Oberhalb der Ruine hat man nochmals einen lohnenden Blick auf Burg, Stadt und Moseltal, bis hin zum Stadtteil Wolf.

An der Wegegabelung folgen wir dem rechten, leicht ansteigenden Weg bis zum Aussichtspunkt und Schutzhütte "Bismarckhöhe". Nach wenigen Schritten bis zum Waldrand geht es links, immer oberhalb des Hanges, mit ständigem Blick Richtung Eifel bis zum "Starkenburger Pavillon". Auch hier lohnt sich wieder der Ausblick über den Mont Royal und die Eifelhöhen sowie die Mosel.

Nun gehen wir weiter Richtung Starkenburg und werden auch hier in einer der Gaststätten - alle mit Panoramablick zur Mosel - gerne ausruhen.

Das Winzerdorf Starkenburg liegt 250 m hoch über der Mosel und hier wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen Sponheim die Starkenburg errichtet. Heute ist nur noch der Burgfelsen zu sehen.

Dann geht es weiter auf der Dorfstraße bis zum Ortsende. Hier sollte man auf der Einfassungsmauer der Straße die Tafeln mit den touristischen Hinweisen beachten.

Nach dem Verlassen des Ortes Starkenburg führt uns eine Abzweigung nach links auf den Moselhöhenweg (M) über den Firster Grat mit herrlichem Ausblick zum Schatzkästlein rheinischer Dorfbaukunst, nach Enkirch. Auch hier laden zahlreiche Weinstuben und Gasthöfe zu einer Rast ein.

Alternative I: Durch die malerischen Gässchen kommen wir zum Brunnenplatz und von dort zur Mosel. Hier setzen wir mit Fähre (täglich außer Mittwoch) nach Kövenig über und folgen der Straße nach links, die durch den Ort führt bis zum Bahnübergang. Direkt hinter diesem Bahnübergang ist der kleine Köveniger Bahnhof, von dort aus bringt uns die Moselweinbahn wieder zurück zu unserem Ausgangsort Traben-Trarbach.

Alternative II: Vom Brunnenplatz in Enkirch geht es zunächst wieder Richtung Starkenburg und dann nach cirka 30 Meter durch die Straße "Im Bungert" auf den Weg durch die Weinberge bis zum Ortsausgang Enkirch. Hier folgen wir dem Weinbergsweg bis zur ehemaligen Villa von Stein, seit einiger Zeit auch für kulturelle Zwecke - das Schloßparkfestival - genutzt. Nun kommen wir zu dem Freizetgelände am 50. Breitengrad, hier werden die kleineren Feste der Ortsvereine gefeiert. Nach einem kurzen Weg durch die Weinberge erreichen wir den Ort Burg - der im Jahre 928 erstmals erwähnt wurde. Wir gehen nun bis zur St. Briktius-Kirche und dann hinter zur Hauptstraße, wo wir sicherlich wieder gerne in einem der gemütlichen Gasthäuser einkehren.

Wenn wir etwas gestärkt sind, führt unser Wanderweg wieder an der Kirche links vorbei - durch die Weinberge zur Reiler Brücke. Diese überqueren wir und werden in Reil rechts hoch der Straße bis zum Bahnhof folgen. Ab hier fahren wir wieder mit der Moselweinbahn zu unserem Ausgangsort Traben-Trarbach zurück.


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Quelle: Verbandsgemeinde Cochem-Zell

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