Eifel

 

Touren-Tipp Teil 1: Die Eifel

 

Wenn es ein Eldorado für Motorradfahrer gibt, dann ist es die Eifel. Rund um den Nürburgring führen unzählige kurvige Straßen durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Am Sonntag wird dort die Saison eröffnet: Hunderte von Bikern werden um 14.30 Uhr an der Zufahrt zur Nordschleife zum Ökumenischen Motorradgottesdienst erwartet.Der RZ-Tour-Tipp startet in Adenau Wer in diesem Sommer die Eifel erkunden will, für den haben wir folgenden Tour-Tipp parat: Start ist in Adenau, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Nürburgring. Südlich von Adenau führt eine Serpentine gleich hinter Breitscheid hinauf Richtung Hohe Acht.Rund um die Hohe Acht Der Berg ist mit 747 Meter die höchste Erhebung in der vulkanischen Eifel. Von den brodelnden Vorzeiten zeugt heute noch der Laacher See, den die Biker über Siebach, Langenfeld, Mayen und Mendig erreichen. Das Kloster Maria Laach bietet hier Ruhe und Erholung. ...und weiter nach Monreal

Der Weg führt weiter nach Monreal. Das Städtchen, eingezwängt ins Elzbach-Tal bietet Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflaster in Hülle und Fülle. Von Monreal geht's über die gewundene Landstraße, immer am Lauf des Elzbaches entlang, nach Daun.

Ins malerische Kylltal zum "Eifeldom"

In Richtung Kyllburg zweigt die Route in Höhe Manderscheid ins malerische Kylltal ab. Kurvenreich führt die Straße dann über Gerolstein nach Prüm mit seinem "Eifeldom", der Basilika des Benediktinerklosters. Die nächste Station ist Monschau. Für das Eifelstädtchen sollte sich der Motorradfreund ein paar Stunden Zeit nehmen. Erbsensuppe im Pilgerkloster Danach gibt's wieder Kurven satt: zwischen Monschau, Imgenbroich, Einrur am See, Steckenborn, Rurberg, Nideggen, Heimbach und Gemünd. Vor Gemünd sollte man noch mal einen Zwischnestopp einlegen. Hier liegt das Pilgerkloster Mariawald. Die Mönche sind für ihre Erbsensuppe bekannt. Das Starkbier sollten die Fahrer allerdings stehen lassen. Von Gemünd über Kall und Kallmuth ziehen immer schmalere Straßen nach Mechernich. An der Strecke: die Kakus-Tropfsteinhöhlen

Dicht an der Strecke liegen die Kakus-Tropfsteinhöhlen und die Reste eines römischen Aquädukts, die einen Abstecher lohnen. Auf dem letzten Teilstücke über Bad Münstereifel in Richtung Bad Neuenahr/Ahrweiler starten Biker direkt ins 21. Jahrhundert: Bei Effelsberg ragt das Radio-Teleskop in den Himmel. Über Altenahr und die B 257 geht's zurück nach Adenau. (mis)

 
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